Seit jeher steht das Thema Innere Sicherheit für die CDU ganz oben auf der Agenda und ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. Und dass es uns alle angeht, konnte man im gefüllten Saal des Weinhotels Kaisergarten wahrlich fühlen. Nach kurzen Impulseinführungen der Podiumsteilnehmer Ernst Scharbach (Landesvorsitzender der GdP - Gewerkschaft der Polizei), Franz Burg von der Hochschule der Polizei am Hahn sowie Polizeidirektor Manfred Burkart entwickelte sich sofort ein reger Austausch mit dem Publikum.
Das diesjährige Frühjahrsfest des CDU-Gemeindeverbandes Wörrstadt fand in Saulheim im Weingut Walldorf Pfaffenhof statt. Höhepunkt des Abends waren die Ehrung langjähriger Mitglieder, aber auch die anstehende Bundestagswahl stand an diesem Abend im Fokus.
Ute Fillinger (Bermersheim v.d.H.) wurde in der Jahreshauptversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Alzey-Land für weitere zwei Jahre zur 1. Vorsitzenden gewählt. Der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende, Bürgermeister Maximilian Abstein (Mettenheim), nahm die hervorragenden Ergebnisse der kürzlichen Landtagswahlen zum Anlass, die Mitglieder zu motivieren, diesen Schwung in die vier Monate vor der Bundestagswahl mit aufzunehmen.
Rheinhessen war das Hauptthema auf dem Kreisparteitag der CDU, der in Osthofen stattfand. Nachdem die CDU in Rheinhessen in den letzten Monaten ein Konzept zur zukünftigen Entwicklung für die Region ausgearbeitet hatte, wurde dies nun ausgiebig beraten und einstimmig beschlossen.
Es ist mittlerweile Tradition geworden. Jedes Jahr zu Muttertag verteilen die Mitglieder der Jungen Union Rosen im DRK Krankenhaus in Alzey. Die kleine Aufmerksamkeit richtet sich sowohl an die Patientinnen als auch die Pflegerinnen. Damit wollen die Nachwuchspolitiker der CDU zeigen, dass an diesem Tag niemand vergessen wird, weder ältere Menschen noch jene Personen, die so viel leisten für Verletzte und Kranke.
Pinsel siegen über Spraydosen: mit einer Aktion, die quer durch Rheinhessen ging, haben der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler und die Junge Union (JU) Kreisverbände aus Worms, Alzey-Worms und Mainz-Bingen vielerorts Graffiti-Schmierereien beseitigt. „Rheinhessen sauber halten“, lautete der Leitspruch, mit dem die Akteure – mit Handschuhen, Eimer und Farbrolle ausgerüstet – gemeinsam gegen Graffiti ausgerückt waren. Entfernt haben sie Sprühattacken in Worms, Horchheim, Wiesoppenheim, Westhofen und Nackenheim. An ganz unterschiedlichen Stellen hatten dort Kritzler mit ihren Spraydosen Schäden angerichtet. Metzler und die JU mussten Unterführungen an Landstraßen, aber auch Kirchenmauern von Wandschmierereien befreien.
Im März 2015 hat die rheinhessische CDU erstmals ihre Ideen für die Zukunftsentwicklung der Region in Flonheim vorgestellt. Zwei Jahre später ist man einen Schritt weiter: Das Konzept ist ausformuliert und wurde kürzlich beim Bezirksparteitag Rheinhessen/Pfalz einstimmig beschlossen. Nun hat der Kreisverband Alzey-Worms das Votum in Osthofen bestätigt. Die Christdemokraten bringen damit ein Konzept voran, das Zukunftschancen für die Region skizziert, basierend auf der Idee, einen Regionalverband Rheinhessen mit Parlament nach Vorbild der benachbarten Pfalz zu gründen. Darin sollen die beiden Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen und die beiden Städte Mainz und Worms zusammengefasst werden und sich so besser positionieren können, wenn es darum geht, Rheinhessen noch stärker an die Metropolregion Rhein-Main anzubinden. Das erklärte Markus Conrad, Leiter der CDU-Arbeitsgruppe Rheinhessen, im Gespräch mit dieser Zeitung. Im nächsten Schritt sollen die rheinhessischen Kreisverbände das Konzept in ihre Arbeit in den einzelnen politischen Gremien einbringen und im Spätsommer einen rheinhessischen CDU-Parteitag organisieren.
Im März 2015 hat die rheinhessische CDU erstmals ihre Ideen für die Zukunftsentwicklung der Region in Flonheim vorgestellt. Zwei Jahre später ist man einen Schritt weiter: Das Konzept ist ausformuliert und wurde kürzlich beim Bezirksparteitag Rheinhessen/Pfalz einstimmig beschlossen. Am Donnerstagabend hat der Kreisverband Alzey-Worms das Votum nun auch bestätigt.
Bereits im Januar hatte sich Jan Metzler nach neuerlicher akuter Gefährdungssituation, diesmal durch Sturmtief Egon, an den zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle im Bundesverkehrsministerium gewandt und erneut für kurzfristige und langfristige Lösungen an den Talbrücken der A61 und der A63 plädiert. Jetzt erhielt er Antwort und sieht sich in seiner Forderung nach Beplanung der A61 durch die rheinland-pfälzische Straßenbauverwaltung bestätigt.
Kommende Woche wird im Deutschen Bundestag über das Verpackungsgesetz abgestimmt. Dabei fordert der Bundesrat eine zusätzliche Regelung, die auf eine Pfandpflicht für Wein- und Sektflaschen hinauslaufen könnte. „Diesen realitätsfernen Unsinn wird es mit der CDU nicht geben“, stellt Jan Metzler deshalb klar. Zuvor hatten ihn bereits besorgte Winzer aus Rheinhessen in dieser Sache um Unterstützung gebeten.